Angeln in Norwegen – 5 Tipps vorgestellt

Norwegen ist wie kaum ein anderes Land in Europa ein wahres Angel-Eldorado. An der fast 3.000 Kilometer langen Küstenlinie gibt es unzählige schöne Stellen. Zudem warten zahlreiche Seen und Flüsse auf die Besucher und machen das skandinavische Land zu einem wahren Paradies für Angler. Hier gibt es fünf Tipps für einen unvergesslichen Angelurlaub.

Vom Anglerrausch auf dem Meer bis zur Stille am See

Norwegen zählt nicht umsonst zu den beliebtesten Zielen in Europa. Denn auf Angler wartet ein vielfältiges Revier. Ein wahrer Adrenalinrausch gibt es beim Hochseeangeln auf der Nordsee. Stille und Einsamkeit finden Fischer an einem der vielen Seen oder Flüsse.

Ein besonderes Erlebnis ist das Angeln an einem der unzähligen Fjorde. Das Angeln ist in Norwegen sogar ohne Anglerschein erlaubt, wenn man nur eine Angelrute bei sich hat.

Trotzdem benötigt man für die meisten Gewässer einen sogenannten Erlaubnisschein. Diesen gibt es günstig in Supermärkten oder Tankstellen. Zudem ist es Pflicht sich vor dem Angelausflug genau über das Wetter zu informieren.

Meeresangeln in Hitra

Die Insel Hitra ist das größte Eiland Mittelnorwegens und absolut geeignet für Meeresangler. Dort tummeln sich Köhlern, Schellfische und Pollaks im Meer.

Zudem können Rotbarsche, Heilbutte oder Seeteufel gefangen werden. Ein besonderes Erlebnis ist die Fahrt mit einem hochseetüchtigen Angelkutter.

Dann haben Angler auch ganz schnell Dorsche am Haken. In diesem Gebiet gibt es rund 4.000 kleinere und größere Inseln, die meist unbewohnt sind. Das bedeutet unzählige, schöne Orte, wo Angler ganz entspannt ihrer Leidenschaft nachgehen können.

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Traum-Angeln auf den Lofoten

Ein wahrer Traumort für Angler sind die Lofoten in Norwegen. Die eindrucksvolle Landschaft ganz hoch oben im Norden zieht einen schnell in den Bann. Bei eisigen Temperaturen können dort aber auch große Fänge gemacht werden.

Die beste Zeit für die Lofoten ist zwischen April und September. So können Ausfalltage durch Frost oder Stürme weitestgehend ausgeschlossen werden. Angler können sich auf Dorsch, Seewolf, Heilbutte, Wittling oder Köhler freuen.

Fische pur im Hardangerfjord

Der Hardangerfjord ist der zweitlängste Fjord Norwegens und zählt zudem zum fischreichsten Meeresarms des Königreiches. Angler finden ihn im Bezirk Hordaland an der Westküste.

Dort gibt es vor allem Lumb, Rotbarsch und Leng zu angeln. Aber auch Pollack, Hering, Makrele, Schellfisch oder Wittling lassen sich anlocken. Zudem liegen zahlreiche Flüsse in der Nachbarschaft, wo Angler auch auf Lachs stoßen.

Lachse und vieles mehr auf Senja

Senja ist  Hardangerfjord ist der zweitlängste Fjord Norwegens und bietet alles, was sich Angler wünschen. Vom Angeln am Meer bis zum Fischen von Lachsen in den Seen und Flüssen der Insel.

Gerade der atlantische Lachs findet hier sehr gute Bedingungen für sein Fortpflanzung und darum schwimmt er vor allen in den Sommermonaten über die Fjorde und Flüsse in die Gebirgsseen. Dort können sich Angler auch auf andere Arten wie Saiblinge, Forellen oder Felchen freuen.

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Video: 5 häufigsten FEHLER von ??NORWEGEN-ANGLERN ?| mit RAINER KORN

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Spektakuläres Angeln an der Atlantikstraße

Auf Norwegisch heißt sie Altanterhavsvegen und ist als Angelrevier bei Einheimischen sehr beliebt. Die etwas mehr als acht Kilometer lange Atlantikstraße verläuft über acht Brücken und mehrere kleine Inseln und ist eine absolute Touristenattraktion. Landschaftlich wunderschön gelegen zwischen Molde und Kristiansund bietet sie zahlreiche, gesicherte Angelplätze.

Reiseratgeber

Angelland Norwegen

Über 50 Prozent der Norweger angeln mindestens einmal im Jahr. Kein Wunder, dass das skandinavische Land ein wahres Angelparadies und auch bei deutschen Hobbyanglern überaus beliebt ist. Denn hier im hohen Norden findet jeder Angler genau das was er sucht – vom ruhigen Fischen am Fjord bis zum spannenden Angeln auf hoher See

Titelbild: ©iStock – welcomia
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Hannah Meier

Hannah Meier, 28 Jahre alt, aus Duisburg. Redakteurin auf entdeckungsreisen.org

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