Top 5: Die besten Nationalparks in Afrika

Nationalparks afrika

Wer nach Afrika reist, der ist in der Regel nach einem unvergleichlichen Erlebnis aus, in dem beeindruckende Landschaften und wilde Tiere eine große Rolle spielen. Viele verschiedene Safaris führen in unterschiedlichste Gebiete unberührter Natur, die es in dieser Form in Europa kaum zu finden gibt. Dazu kommen Aufenthalte in einsamen, aber komfortablen Lodges, die die Besonderheit einer Afrikareise noch weiter unterstreichen. Doch welches sind die schönsten Reiseziele, und welches sind die sehenswertesten Nationalparks in Afrika? Hier kommt ein kleiner Überblick über die fünf schönsten Nationalparks.

Der Kruger Nationalpark in Südafrika und Mosambik

Zu den bekanntesten Nationalparks Afrika zählt der Kruger Nationalpark, der sich über die Länder Südafrika und Mosambik erstreckt. Dieser Park ist nur etwa 65 Kilometer breit, dafür aber über 350 Kilometer lang. Verwaltet wird der Park von der South African National Park Organization. Das Gelände befindet sich im Wesentlichen auf einer Hochebene, die von mehreren Flussläufen durchzogen wird.

Die typische Landschaft ist eine von einigen Sträuchern bewachsene Savanne.

Nahe der Flüsse wird die Vegetation deutlich üppiger. Die Straßen, die durch den Park führen, sind größtenteils befestigt und können auch von Autos ohne Allrad-Antrieb befahren werden. Bekannt ist der Park für seine Giraffen, Elefanten und Zebras, vor allem aber für seine großen Büffelherden. An den Flüssen lassen sich vielerorts auch Krokodile entdecken. In fast allen Teilen des Parks kann in Lodges übernachtet werden.

Mount Kilimanjaro Nationalpark in Tansania

Eine ganze andere Landschaft als im Kruger Nationalpark präsentiert sich den Besuchern im Mount Kilimanjaro Nationalpark in Tansania. Dieser ist benannt nach Afrikas höchstem Berg und wird durch seine karge Gesteinslandschaft gekennzeichnet.

Dort lassen sich vor allem Wander- oder Trekking-Touren unternehmen, und auch für Angler ist dieser Nationalpark genau das richtige Ziel. Die Tierwelt dort besteht auf Elefanten, Löwen, Leoparden und vielen verschiedenen Affenarten. Auch hier gibt es ein paar Unterkünfte, in denen sich ein Urlaub voller Abenteuer und Romantik verbringen lässt.

Weitere sehenswerte Nationalparks Afrika

Ein weiterer, sehr beliebter Nationalpark, und dazu noch der zweitgrößte auf dem gesamten Kontinent, ist der Serengeti-Park, der sich östlich des Victoria-Sees ebenfalls in Tansania befindet. Er ist bekannt aus vielen TV-Dokumentationen, die in ihm gedreht wurden. Die Landschaft dort wird von der typischen afrikanisch Savanne geprägt, in der Löwen, Antilopen, Elefanten, Zebras und anderes Wildgetier leben.

Auch im Serengeti-Park gibt es eine Reihe an Lodges, die bei einer Safari angesteuert werden können. Neben Tansania und Südafrika ist auch Kenia ein sehr beliebtes Reiseland bei europäischen Urlaubern.

Zu empfehlen sind dort der Nairobi-Nationalpark und der Aberdare-Nationalpark. Wie der Name schon erahnen lässt, befindet sich der Nairobi-Nationalpark in unmittelbarer Nähe der kenianischen Hauptstadt und lässt sich innerhalb von 25 Minuten von dort aus erreichen. Trotz der Nähe zu der Großstadt befindet man sich in ihm in absoluter Wildnis. Auch dieser Park wird von der Savannen-Landschaft und ihren üblichen tierischen Einwohnern gekennzeichnet. Ganz anders gestaltet sich die Landschaft im Aberdare-Nationalpark.

Dieser wird von afrikanischem Regenwald und Bergen überzogen, die eine Höhe von mehr als 3000 Metern übersteigen. Sattes Grün und Wasserfälle bestimmen dort das Geschehen. Neben Löwe, Leopard, Elefant, Büffel und Nashorn gehören vor allem Paviane und andere Affenarten zu seinen typischen Bewohnern.

Mindestens eine Woche Zeit nehmen

Wer einen der hier vorgestellten Nationalparks kennenlernen möchte, sollte sich für eine Reise dahin mindestens eine Woche lang Zeit nehmen und nicht nur eine kurze Stippvisite während einer Afrika-Rundreise machen. In allen Parks lässt sich so viel Schönes und so viel Exotik entdecken, die es kaum woanders auf der Erde zu finden gibt. Außerdem dienen Safaris nicht nur dem Sammeln von neuen Eindrücken, sondern auch dem Entspannen und Abschalten vom stressigen Alltag.

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Bildquelle: © laranik – Fotolia.com

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Hannah Meier

Hannah Meier, 28 Jahre alt, aus Duisburg. Redakteurin auf entdeckungsreisen.org

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