
Singapurs charmantes historisches Erbe
Heute als Verwaltungsgebäude genutzt, ist die ehemalige Gillman-Offiziersmesse ein architektonisch luftig konstruiertes Kolonialgebäude, errichtet 1935. Große Fenster sowie Türen und Arkadengänge prägen den Bau.
Nach dem Abzug der britischen Streitkräfte aus Singapur im Jahr 1971 übernahm das Gesundheitsministerium die Offiziersmesse, in der die Büros und teilweise eine Herberge der Jain School of Global Management residiert.
An der Watten Estate Road standen ursprünglich sechs ab den 1920er jähren errichtete architektonische Juwelen, von denen zwei verblieben sind.
Einst als Chasseriau Estate bekannt, wurden Prachtbauten vom Regierungsarchitekten Major Percy Hubert Keys entworfen. Er zeichnete auch für das Fullerton-Gebäude, den Bowyer Block des Singapore General Hospital und das König Edward VII College of Medicine verantwortlich.
Das Alte Changi Krankenhaus entstand in den 1930er Jahren im Zuge des Ausbaus der Kitchener Barracks in der Changi-Garnison. Es wurde anfangs als RAF Changi Hospital geführt, war also für die Soldaten der Royal Armed Forces zuständig.
Video: Singapur – Wissenswertes über die sauberste Stadt der Welt (Reisedokumentation in HD)
Das spektakuläre Singapur entdecken
Eine Milliarde US-Dollar hat dieser preisgekrönte Park gekostet, wobei dieser Garden by the Bay mit Sicherheit jeden Cent davon wert ist.
Es sollte ein Garten in einer Stadt entstehen, der die Stadt in einen Garten verwandelt, so das Konzept. 101 Hektar Land wurden dem Meer abgerungen, gleich neben dem Marina Bay Sands Resort. Die SuperTrees sind vertikale Gärten – zwischen neun und 16 Stockwerken hoch – und gehören zu den schönsten Sehenswürdigkeiten, die in Singapur zu entdecken sind.
Der Flower Dome, der Wintergartenwald, die Dragonfly & Kingfisher Lakes, die World of Plants, die Heritage Gardens und der Sun Pavilion sind ebenso unglaublich. Am Südufer des Flusses Yarra kommen Romantiker in den Royal Botanic Gardens auf ihre Kosten. Mehr als 10.000 Pflanzenarten aus aller Welt bilden ein Kaleidoskop aus Farbe und Texturen.
Weite Rasenflächen, ruhige Seen und majestätische Bäume beherbergen eine erstaunliche Vielfalt an wilden Tieren. Zu den Glanzlichtern gehören die Mini-Ökosysteme und der einheimische Regenwald. Eine besondere Attraktion erwartet Besucher im Sommer, wenn im Moonlight Cinema aktuelle Filme unter dem wolkenlosen Sternenhimmel Asiens gezeigt werden.
Nachts Singapur entdecken und genießen
Singapur ist eine der sichersten Destinationen weltweit, mit einer Kriminalitätsrate, die nur einen Bruchteil von der in New York, Paris, London oder Berlin beträgt. Derart gut aufgehoben lässt sich auch abends Singapur entdecken. Beispielsweise bei einem kulinarischen Streifzug, der gut an der Marina Bay beginnen kann.
Zwischen National Gallery sowie Singapore Flyer und südlich der Esplanade Bridge finden sich erstklassige Restaurants mit zumeist internationaler Küche.
Hier wird zum Essen auf Wunsch auch Riesling von der Mosel oder ein fränkischer Bocksbeutel serviert. Der Stadtteil Geylang bildet das Zentrum der weitläufigen asiatischen Geschmackswelt, in der sich Restaurants aus Vietnam, China, Thailand, Korea oder Indien fast nahtlos aneinander reihen.
Wer Lust auf einen herzhaften Imbiss hat, nutzt die Brücke nach Malaysia am Woodlands Checkpoint. Im Nachbarland angekommen, finden sich Garküchen, Straßenstände und offene Restaurants in großer Vielfalt, die in Singapur verboten sind.
Fazit: Singapur erkunden ist immer und zu jeder Tageszeit ein angenehmes Erlebnis
Es gibt kaum eine Metropole, die derart sauber, ordentlich, sicher und entspannt ist, wie eben Singapur. Im Mittelalter ein Schutzhafen für asiatische Seeräuber, hat sich das Gesicht Singapurs nach der Selbstständigkeit in den letzten Jahrzehnten dramatisch gewandelt. Inzwischen haben sich spektakuläre Attraktionen wie die Universal Studios ebenso etabliert, wie Veranstaltungen der Extraklasse, darunter das Nachtrennen der Formel 1