Die Roadtrip Route planen – worauf sollte geachtet werden?

Junges Paar im Auto mit Landkarte

Die Roadtrip Route planen ist überhaupt nicht so aufwendig wie manchmal gedacht. Ein paar Tipps für die Planung der Route und praktische Abläufe findest Du in unserem Artikel.

Viele Facetten, kurze Wege zwischen den einzelnen Zielen

Damit der Roadtrip zu einem echten Erfolg wird, sollten einige Fakten berücksichtigt werden. Permanent über viele Stunden im Auto zu sitzen, ist sicherlich kein Vergnügen. Deshalb lohnt es sich, bei der Planung darauf zu achten, dass die einzelnen Etappenziele nur etwa drei Stunden auseinander liegen. Wer den Reiseplan direkt in eine Papierkarte einzeichnet, macht sich trotz vorhandenem Navigationsgerät ein plastisches Bild der Gesamtroute. Dabei ist es besonders interessant, beim Roadtrip mit dem eigenen Auto unterwegs zu sein. So sitzt einem die Mietwagenfirma nicht im Nacken und man hat Zeit für spontane Zwischenstopps. Insgesamt ist der Roadtrip mit dem Auto deutlich entspannter als eine Backpacking-Tour, da man unabhängig von öffentlichen Verkehrsmitteln reist und sein Gepäck nicht die gesamte Zeit tragen muss.

Wichtig: Auch praktische Aspekte berücksichtigen

So spannend das Roadtrip Route planen an sich ist – dabei sollten wichtige praktische Aspekte nicht in den Hintergrund geraten. Ein Versicherungsschein für das Auto für die Nutzung der Versicherung im Ausland ist ebenso wichtig wie auch eine separate Diebstahlversicherung für das Kraftfahrzeug. Auch wenn die Karte in Form von Papier zur Verfügung steht und einen wichtigen Überblick über den gesamten Roadtrip sowie seine einzelnen Ziele bietet, ist ein gutes Navigationssystem wichtig für eine stressfreie Reise. Damit lassen sich auch Abweichungen von der eigentlichen Route sehr einfach und zeitsparend und vor allem ohne nervlichen Stress umsetzen.

Wer kein eigenes Navigationssystem besitzt und keines mieten möchte, dem seien Landkarten für das Smartphone empfohlen. Hier gibt es interessante kostenlose Offline-Optionen, die sich nicht auf die Roaming-Gebühren niederschlagen.

Die Unterkünfte schon vorab buchen

Am Ende eines jeden Tages steht die Frage nach der passenden Unterkunft für die Nacht. Diese ist einfach beantwortet, indem die jeweiligen Nachtunterkünfte schon im Vorfeld gebucht sind. Es ist sehr entspannend zu wissen, dass nach einem erlebnisreichen Tag ohne weitere Suche der Weg direkt in das bequeme Bett folgen kann. Der weitere Vorteil liegt beim Roadtrip Route planen darin, dass die Betreiber der Nachtunterkünfte ihren Gästen auch gern einmal den einen oder anderen Geheimtipp für einen Abstecher zu Sehenswertem in der Umgebung geben. So bekommt auch ein perfekt durchgeplanter Roadtrip noch einen spontanen Charakter.

Das Planen der Route für den Roadtrip ist die Basis für eine tolle Reise

Unabhängig davon, wohin der Roadtrip führen soll, ist es immer interessant, eine gute Kombination von Planung und Spontanität zu wählen. Mit dem eigenen Pkw ist der Roadtrip bequemer als eine Backpacking-Tour. Dabei lassen sich auch Zwischenziele ansteuern, die eigentlich auf der Tour nicht eingeplant waren. Wichtig ist zudem beim Planen der Roadtrip Route, auch praktische Aspekte nicht außen vor zu lassen und so für eine stressfreie Reise zu sorgen.

Titelbild: © istock – jacoblund

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Hannah Meier

Hannah Meier, 28 Jahre alt, aus Duisburg. Redakteurin auf entdeckungsreisen.org

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