Es lohnt sich, die eigene Reise auf Video aufzunehmen, schließlich sind solche Erinnerungen goldwert. Ob diese Spannung bei den Daheimgebliebenen erzeugt oder nicht, entscheidet die Aufnahmequalität.
Die Vorteile von Reisevideos auf einen Blick
Filme sind lebendig und sie halten Teile des Urlaubes so fest, dass sie später nachvollziehbar sind. Eindrücke wie die Stimmung, Musik und das Drumherum werden optimal festgehalten und dadurch um einiges interessanter als einfache Fotos. Personen die es lieben zu filmen, toben sich im Urlaub doppelt so viel aus. Weil es viel zu sehen gibt und jede Menge Gelegenheiten für aufregende Szenen auf einen warten.
Das sollten Filmer auf Ihrer Reise unbedingt beachten
Urlaubsvideo ist nicht gleich Urlaubsvideo. Wer schon einmal bei einer 2 stündigen Urlaubsfilm Vorstellung einschlief, weiß, die Spannung und Abwechslung ist das A und O. Wer für sich alleine dreht, wählt solche Szenen, die einen interessieren. Soll es ein Video für andere Personen werden, muss ein Plan her, dass keine Langweile aufkommt. Drei Stunden eintönige Gebirgsfahrten sind genauso wenig reizvoll wie das Hotelbadezimmer oder das Buffet. Persönliche Einlagen, wie Tauchen mit den Unterwasserfischen oder am Surfbrett sind um einiges Actionreicher.
Ebenso interessant sind lustige Papagei-Shows, kurze Sequenzen aus der Altstadt und Co. Wichtig ist quasi, dass immer nur kurze Ausschnitte von der jeweiligen Gegend gezeigt werden. Vergleichbar mit einer richtigen Dokumentation, weil keiner will sehen, wie jemand eine Stunde lang die Straße entlang geht, außer, dieser erzählt eine wichtige Anekdote. Desweiteren sollte, wenn möglich ein Stativ verwendet werden, um wackelfreie Aufnahmen zu realisieren. Keine raschen Schwenks und keine direkten Zooms sollten ebenso beachtet werden, wie ein ständiger Weißabgleich. Für richtige Actionvideos kommt zurzeit immer wieder eine Cam zum Einsatz – die GoPro, welche spektakuläre Videos ermöglicht, ob am Motorrad, Unterwasser oder über den Wolken.
Postproduktion: Das Know How für Hobbyfilmer
Zuhause angekommen oder noch unterwegs am Laptop geht es ans Bearbeiten. Wie bereits erwähnt. Kurze Szenen kommen besser an als langatmige Spaziergänge, wo nichts geschieht. 100 verschiedene kurze Sequenzen sind aufregender und bringen Stimmung in das Video. Vor allem, wenn im Hintergrund noch dazu ein cooler Song zu hören ist. In diesem Punkt eine Warnung vorab. Wer seine Videos später auf Youtube stellen möchte, sollte nur lizenzfreie Musik verwenden. Weil es sonst Urheberprobleme geben könnte. Entweder eigene Songs oder lizenfreie, die es sogar kostenlos Beziehung günstig im Web zu erwerben gibt. Einige davon, werden direkt von Youtube angeboten. Außerdem ist es sinnvoll, ein komprimiertes Ausgabeformat zu verwenden, weil sonst der Upload auf Youtube und Co stundenlang dauert und viel Datenvolumen frisst.
Profitipp: Auf Überblendungen und Videospielerei verzichten. Ein harter Schnitt nach jeder Szene wirkt natürlicher und professioneller. Ein 5 Minuten Urlaubsfilm ist teils spannender als 3 Stunden. Alles Wichtige kompakt zusammengefasst, macht die Aufnahmen zu einem perfekten Movie.
Interessante Video-Tools für den Privatgebrauch
Anfänger wählen am besten ein einfaches Tool, weil diese am leichtesten zu bedienen sind. Beispielweise Windows Movie Maker oder Magix Video Deluxe. Ein wenig umfangreicher wird es mit Premiere Elements oder mit dem video Editor für Mac von Movavi. Für einen einfachen Urlaubsfilm genügen die ersten beiden auf jeden Fall, weil es auf das eigenen Können und nicht auf die Spezialeffekte ankommt. Schließlich ist ein Urlaub eine Dokumentation und kein Science-Fiction Film.
Video: Movavi Video Suite 10 Review
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Urlaubsvideos für den Privatgebrauch – Fazit
Es ist nicht schwer, gute Urlaubsvideos zu drehen. Viele Eindrücke, wenig Schnitte und eine professionelle Kameraführung machen so gut wie jedes Reisevideo spannend und mit geiler Hintergrundmusik werden Verwandte und Freunde den Film garantiert lieben.
Bildquelle: ©iStock.com/Marina_Ph
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